c't 4/2017
S. 179
Spielekritik
Sportsimulation
Aufmacherbild
Die riskanteste Disziplin bei „Steep“ ist der Flug per Wingsuit – man bewegt sich mit rasender Geschwindigkeit stets nah am Boden. Wer dabei mit Bäumen oder Masten kollidiert, muss von vorn beginnen.

Alpenglühn und Schlüsselbeinbruch

Acht Länder teilen sich Europas höchstes Gebirge: die Alpen, deren Gipfel schneebedeckt und majestätisch zum La-Montanara-Singen einladen. Oder zum Wintersport auf Terrains von harmlos bis mörderisch. Wer temporeiche Abfahrten liebt, aber dabei nur ungern die realen Knochen riskieren will, dem beschert Steep ein herausforderndes Stück winterlichen Extremsports am heimischen Rechner oder an der Spielkonsole.

Mit ihrem ersten Sportspiel hat das in Alpennähe gelegene Studio Ubisoft Annecy einen richtig groß angelegten Schneespaß geschaffen. Der Star ist hier die Landschaft: Die gewaltige offene Spielwelt umfasst die Berge Mont Blanc, Aravis, Les Auguilles und Matterhorn. Man kann alles von Anfang an frei erkunden, neue Skigebiete per Fernglas freischalten oder spezielle Herausforderungen annehmen. Entdeckte Gebiete lassen sich jederzeit per Schnellreise erreichen.

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