c't 4/2017
S. 180
Spielekritik
Survival-Horror
Aufmacherbild
Die Baker-Familie im ländlichen Louisiana isst in Resident Evil 7 gern Fleisch, das mitunter von den Körpern ihrer Gäste stammt.

Komm, wir essen Opa!

Mit Resident Evil 7 Biohazard wagt Hersteller Capcom einen Neuanfang der Horrorspielserie. In der Rolle des jungen Ethan fahndet der Spieler auf dem Anwesen der mysteriösen Familie Baker nach seiner verschwundenen Gattin Mia. Das düstere Horrorabenteuer lässt sich nicht nur am Bildschirm, sondern auf der PS4 auch komplett in VR durchspielen – und setzt dort neue Maßstäbe.

Die Bakers wirken anfangs wie gewöhnliche Hinterwäldler, doch ein Blick in ihren Kühlschrank offenbart Entsetzliches: die Überbleibsel von Menschen, die in der Gegend als vermisst gemeldet wurden. Erst beim Exkurs in den Keller merkt Ethan, dass sich seine Gastgeber dann doch von den Wald-und-Wiesen-Kannibalen aus „The Texas Chainsaw Massacre“ unterscheiden, denn sie haben anscheinend übernatürliche Kräfte.