Cura 3.0 veröffentlicht
Ultimakers 3D-Drucksoftware Cura startet in Version 3.0 deutlich schneller als ihre Vorgängerversion. Der Entwickler hat Cura zudem eine neue Bedienoberfläche spendiert. So ändert man jetzt die Füllung eines Drucks in 10-Prozent-Schritten per Slider und justiert die Schichtdicke in Abhängigkeit von der Druckgeschwindigkeit auf gleiche Art. Ein neues Grundlinienraster soll genauere Positionierungen von Druckobjekten im virtuellen Bauraum ermöglichen. Cura 3.0 lässt sich außerdem als Plug-in in CAD-Software von Drittanbietern einbinden, etwa in SolidWorks und Siemens NX.
Füllstrukturen lassen sich jetzt auch in Kreuzmusterform drucken. Diese soll den Druck mit flexiblen Materialien verbessern und fertigen Werkstücken mehr Stabilität verleihen. Darüber hinaus druckt Cura jetzt PVA-Stützstrukturen mit ansteigender Form und weniger dicht – so sollen Druckvorgänge beschleunigt und der Materialeinsatz gesenkt werden. Cura 3.0 steht auf der Ultimaker-Homepage zum kostenlosen Download für Windows, macOS und Linux bereit. (mre@ct.de)