c't 14/2017
S. 178
Web-Tipps
Bücherschränke, Polizeiberatung, Refotografie, Lara Croft

Bücherschränke finden

www.lesestunden.de/karte-oeffentlicher-buecherschraenke

In ganz Deutschland stehen Bücherschränke an öffentlichen Plätzen. Jeder kann sich dort bedienen oder seine ausgelesenen Bücher loswerden. Doch es ist nicht so einfach, einen der gut 1400 Bücherschränke zu finden. Der Buchblogger Tobias Zeising hat daher eine Karte veröffentlicht. Der BuchschrankFinder ist eigentlich als Android-App entstanden. Es gibt ihn aber auch als Website. (dbe@ct.de)

Geschichte in zwei Bildern

http://www.re.photos

https://heise.de/-3241798

Auf dem Portal re.photos, das Professor Oliver Vornberger von der Uni Osnabrück und seine Informatik-Studenten entwickelt haben, lassen sich historische Aufnahmen und aktuelle Bilder derselben Szene nahtlos ineinander überblenden. Jeder kann bei der sogenannten Rephotographie mitmachen und so selbst ein solches Überblendbild aus zwei Fotos veröffentlichen. Wer mehr über die Hintergründe des Projekts erfahren will, der findet im Online-Auftritt von c’t Fotografie ein Interview mit Professor Oliver Vornberger. (jo@ct.de)

Tomb Raider im Browser

http://xproger.info/projects/OpenLara/

Der Entwickler Timur Gagiev hat eine browserbasierte Version des Klassikers Tomb Raider aus dem Jahr 1996 entwickelt: OpenLara. Steuern lässt sich die Figur mit der Tastatur oder mit dem Xbox-Controller. Das Ganze ist nach heutigen Maßstäben sehr pixelig, lässt sich aber flüssig bedienen. Zur Browser-Lara gehört nur ein Demo-Level. Allerdings lassen sich weitere Level in Form von PHD- oder PSX-Dateien problemlos laden. OpenLara steht als Open-Source-Projekt auf GitHub zum Herunterladen bereit. (jo@ct.de)

Freund und Helfer

www.polizei-dein-partner.de

Informieren. Agieren. Vorbeugen.“ ist das Motto des Präventionsportals Polizei Dein Partner. Es wird vom Verlag deutsche Polizeiliteratur betrieben, der der Gewerkschaft der Polizei gehört. Die Website informiert über die ganze Bandbreite der Polizeiarbeit, liefert aber auch Hintergrundberichte und gibt konkrete Tipps – vom „Salafismus in Deutschland“ über „Schutz gegen Internetkriminalität“ bis zu „Richtiges Verhalten bei Polizeikontrollen“. Sie liefert auch Links zu regionalen Präventionsportalen. Dabei richtet sie sich im Grunde an jeden; als Zielgruppe zählt es neben Rentnern und Eltern auch Mieter und Eigentümer sowie Autofahrer und ÖPNV-Nutzer auf. (jo@ct.de)

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