c't 14/2017
S. 181
Spielekritik
Science-Fiction-Aufbaustrategie
Aufmacherbild
Acht Rassen ringen bei „Endless Space 2“ um die Vorherrschaft im Universum. Das vielfältige Sortiment an Kontrahenten reicht von den aggressiven Cravern bis zu den baumartigen „Ungefallenen“.

Universum der tausend Entscheidungen

Das interstellare Imperium der Menschen ist in Bedrängnis. Aus einer Richtung stoßen die Craver vor, die rücksichtslos Welten versklaven. Gleichzeitig schickt die Sekte der Vodyani sich an, immer weitere Völker zu bekehren. Und die Baumrasse der „Ungefallenen“ erschließt sich ganze Sternsysteme als neue Wurzelgründe. Nur eine Allianz mit den „Rissgeborenen“, einem Volk engelartiger Maschinenwesen, könnte der Menschheit helfen.

Endless Space 2 vom Entwicklerstudio Amplitude lädt den Spieler zum Erforschen und Beherrschen eines vielfältigen Universums ein. Das komplexe rundenorientierte Aufbau-Strategical fährt ausgesprochen schöne Grafik auf; Hunderte von Optionen warten auf ihren Einsatz. Für die eigene Fraktion wählt man eines der acht großen Völker, die sehr unterschiedliche Kulturen, Ziele und Herausforderungen mitbringen. Zudem gibt es 16 kleinere Völker zu entdecken.

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