F-Secure will das vernetzte Zuhause schützen
Von der WLAN-Kaffeemaschine bis hin zur vernetzten Glühbirne: Der WLAN-Router Sense der finnischen Firma F-Secure soll die häufig unberechenbaren Teilnehmer des Internet der Dinge vor sich selbst schützen – und damit auch deren Nutzer. Sense spannt ein eigenes WLAN auf, in das man alle zu schützenden Geräte einbucht. Der Router wirft einen kritischen Blick auf den Datenverkehr der Teilnehmer und blockiert verdächtige Verbindungen. Der Router bezieht Informationen über aktuelle Bedrohungen vom Hersteller und soll so etwa Verbindungen zu bekannten Botnetzen oder verseuchten Webseiten verhindern können.
Teil des Schutzpakets ist Antiviren-Software für Android und Windows. Über Apps für Android und iOS steuert man den Router und wird über sicherheitsrelevante Ereignisse informiert. Der Sense-Router beherrscht WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n/ac (2,4 GHz und 5 GHz), AC 1750 sowie Bluetooth. F-Secure Sense soll ab Juni für 200 Euro erhältlich sein. Nach einem Jahr werden Gebühren von 9,90 Euro/Monat fällig. (rei@ct.de)