c't 12/2017
S. 44
News
Anwendungen

Aufnahme-App für Android

Die Android-App iRig Recorder 3 nimmt Audio sowie Video auf und setzt Marker, die Textnotizen enthalten können.

IK Multimedia hat iRig Recorder 3 für Android veröffentlicht. Die App nimmt Audio- und Video-Dateien auf und exportiert sie auf soziale Netzwerke, auf FTP-Server oder auf Cloud-Speicherdienste wie Dropbox und Google Drive. In der Aufnahme lassen sich Marker mit Notizen setzen.

iRig Recorder nutzt die digitalen iRig-Mikrofone und Audio-Schnittstellen von IK Multimedia, lässt sich aber auch mit dem internen Mikrofon des Smartphones betreiben. Die App selbst steht kostenlos im Google Play Store zum Download und lässt sich per In-App-Kauf um Effekte, Kompressor, Equalizer und andere Audio-Funktionen erweitern. (akr@ct.de)

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Capture One arbeitet mit Photoshop zusammen

Phase One hat bei seinem Raw-Entwickler Capture One Pro 10.1 die Zusammenarbeit mit Adobe Photoshop verbessert. Die integrierte Bildverwaltung zeigt nun außer Raw-Fotos auch PSD-Dateien an, vorausgesetzt diese wurden in Photoshop mit maximaler Kompatibilität abgespeichert. Damit soll Capture One zum Frontend für den gesamten Foto-Workflow werden. Fotos und PSD-Dokumente sendet das Programm außerdem zur Bearbeitung an Adobe Photoshop.

Die Darstellung von Vorher- und Nachher-Ansicht hat der Hersteller vereinfacht. Nutzer von Fujifilm-Kameras können jetzt X-Trans-Dateien verarbeiten. Darüber hinaus unterstützt das Programm insgesamt 13 zusätzliche Kameramodelle und Linsenprofile für eine Reihe weiterer Objektive. Eine Lizenz für Capture One Pro 10 kostet 300 Euro. Im Abo ist das Programm wahlweise für 20 Euro monatlich oder 180 Euro jährlich erhältlich. (akr@ct.de)

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Schriftdesign mit FontCreator

Das Schrift-Design-Programm FontCreator 11 unterstützt kubische Bézier-Kurven für komplexere Formen.

Das Schriftprogramm FontCreator 11 unterstützt kubische Bézier-Kurven. Sie werden durch vier Punkte bestimmt und ermöglichen damit komplexere Formen als quadratische oder lineare Kurven. Automatische Font-Validierung soll helfen, Probleme zu identifizieren. Auch das automatische Kerning nach visuellen Gesichtspunkten hat der Hersteller High-Logic nach eigenen Angaben verbessert. Sich überschneidende Konturen teilt die neue Version auf Wunsch. Die Namen von Glyphen lassen sich nun durch Suchen und Ersetzen schneller umbenennen. Die Bedienoberfläche soll jetzt High-DPI-Monitore unterstützen und dank 64-Bit-Architektur soll das Programm schneller laufen als die Vorgänger.

FontCreator Professional kostet 200 US-Dollar. Die Standardversion ohne automatisches Kerning, ohne Font-Validierung und ohne Import für Microsoft-OpenType-Layout-Projekte ist für 150 US-Dollar zu haben. Zusätzlich gibt es eine Home-Version für 80 US-Dollar. Sie darf ausschließlich privat genutzt werden. (akr@ct.de)

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Opera Max minimiert Facebook-Traffic

Die Android-App Opera Max 3.0 reduziert den Datenverbrauch, indem sie den Traffic auf einen Opera-Server umleitet, Fotos und Videos dort komprimiert und diese dann verkleinert an das Smartphone des Nutzers weiterleitet. Außerdem verwaltet und minimiert sie die Android-Hintergrunddaten. Version 3.0 nimmt sich nun der Nutzer von Facebook, Instagram sowie Pinterest an und verspricht dort Einsparungen von 50 bis 60 Prozent. Für die Facebook-Nutzung baut Opera Max eine VPN-Verbindung auf. Eine vereinfachte Oberfläche soll die Bedienung erleichtern. Die App ist kostenlos im Google Play Store für Geräte mit Android ab 4.4 erhältlich und finanziert sich über Werbung. (akr@ct.de)