c't 11/2017
S. 100
Test
Audio-Interfaces
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Musikhochburg

Sechs edle Audio-Interfaces im Vergleich

Für besten Klang oder viele Anschlüsse müssen Musiker tief in die Tasche greifen. Die Oberklasse buhlt mit feinster Signalqualität und ausgefeilten Extras um die Gunst der Profis und Hobby-Musiker.

Nachdem wir in [1] sechs günstige Audio-Interfaces bis 200 Euro miteinander verglichen haben, sind jetzt die teureren Profi-Geräte an der Reihe. Hier fächert sich das Angebot stark auf: Einige Modelle versuchen, möglichst viele Anschlüsse zu günstigen Preisen anzubieten, andere setzen auf maximale Signalqualität. Außer einem Standard-USB-Anschluss locken manche Geräte mit Thunderbolt- und Ethernet-Anschlüssen, die kürzere Latenzen beziehungsweise längere Verbindungswege ermöglichen.

Das günstigste Modell Focusrite 18i20 liefert für 500 Euro je acht Ein- und Ausgänge, zwei Kopfhörer-Anschlüsse und ein MIDI-Interface. Noch mehr bietet das UFX 2 von RME: Über vier ADAT-Anschlüsse lassen sich dessen zwölf Analog-Kanäle auf bis zu 28 Ein- und Ausgänge erweitern, die sich auch ohne Rechner auf einen USB-Stick aufzeichnen lassen. Für diesen Luxus muss man mit 2000 Euro allerdings auch das Vierfache auf den Tisch legen.

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