Großes Server-Gerät in Halle 2
In der CeBIT-Halle 2 findet ein Flächenkampf zwischen USA und China statt: IBM und Huawei bauen riesige Stände auf, um ihre jeweils riesigen Produktpaletten zu präsentieren.
Bei IBM spielen Dienstleistungen und Künstliche Intelligenz alias Cognitive Computing (siehe S.124) die Hauptrollen. Doch es gibt auch Storage- und Server-Hardware zu sehen, außerdem will man junge Firmen und Maker anlocken, etwa mit Cloud-Angeboten.
Zu den Hardware-Neuheiten zählt der Linux-Mainframe LinuxONE mit Hardware aus der z13-Baureihe und Red Hat, Suse oder Ubuntu als Betriebssystem. In der LinuxONE Rockhopper stecken bis zu 20 z-Prozessorkerne und 4 TByte RAM. Bei der größeren „Emperor“-Maschine können es bis zu 141 Kerne und 10 TByte RAM für maximal 8000 virtuelle Maschinen werden. Besonders bei der LinuxONE ist auch das Preissystem, bei dem vor allem nach Nutzung abgerechnet wird.
Bei Huawei stehen komplette Rechenzentren und Telekom-Infrastruktur im Vordergrund, aber es gibt außerdem Storage-Systeme sowie x86-Server. Über Systemhäuser wie ICO verkauft Huawei auch Server an kleinere Kunden. (ciw@ct.de)
IBM: Halle 2, Stand A10
Huawei: Halle 2, Stand B54