c't 5/2016
S. 50
News

Firmen-IT strukturieren mit Troux und Power BI

Mit Hilfe des Troux Content Packs klassifiziert Microsoft Power BI Anwendungen nach Vielseitigkeit, verbreiteten Versionen und anderen Kriterien.

Das jetzt von Planview vermarktete Softwarepaket Troux soll helfen, die IT-Ressourcen im Unternehmen nach ihren Fähigkeiten zu charakterisieren und miteinander in Beziehung zu setzen. Die Programmversion 9.5 soll mit größeren Datensätzen für komplexere IT-Architekturen umgehen können und Anwendern besser zur Hand gehen als zuvor. Laut Hersteller nutzt sie alle Möglichkeiten des Web-Browsers Chrome und reagiert dank REST-API schnell auf Abfragen. Mit dem neu eingeführten Troux Content Pack offeriert das Paket vielseitige Darstellungsmöglichkeiten auf Basis von Microsofts Webdienst Power BI.

Viele Betriebe setzen Anwendungen mit überlappenden Funktionen ein. Das allein bedeutet aber nicht, dass sich jedes dieser Programme für jede Aufgabe und jede Abteilung gleich gut eignet. In solchen Fällen ermöglicht Troux Gegenüberstellungen, aus denen hervorgeht, wie gut sich Funktionen, Schnittstellen und Lizenzen der jeweiligen Programmpakete für verschiedene Anwendungsfälle einsetzen lassen. (hps@ct.de)

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Eurodata Edpep optimiert Schichtpläne

Prägnant: Edpep zeigt bildhaft und übersichtlich, wer welchen Dienst übernehmen soll.

Mit dem Webdienst Edpep können Unternehmen den Einsatz ihres Personals im Web-Browser oder auf einem Mobilgerät per Drag & Drop planen. Die für Planer und Mitarbeiter einsehbaren Einsatzpläne sollen Missverständnissen und Doppelbelegungen vorbeugen, Absprachen zur Urlaubsplanung fördern.

Außerdem spielt Edpep mit dem Dienst Edtime zur Arbeitszeiterfassung zusammen. Dieser nimmt Angaben der Mitarbeiter von deren Arbeitsplatzrechnern und Mobilgeräten entgegen und speichert die Daten im Einklang mit dem Mindestlohngesetz auf dem Saarbrücker Server von Eurodata. Als manipulationssichere Zeitbasis für Eingaben von Mobilgeräten dient das GPS-Signal. Interessenten können den Dienst 30 Tage lang kostenlos testen, danach fällt eine Netto-Monatsgebühr ab 25 Euro an. (hps@ct.de)

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Handwerkspaket Sage HWP koordiniert Termine

Sage hat für sein Handwerkspaket HWP zwei Zusatzmodule herausgebracht. Das erste erweitert die Anwendung um eine Projektzeiterfassung, die sich vom Smartphone aus bedienen lässt. So kann ein Handwerker die Zeit, die er auf einer Baustelle verbringt, direkt in die Anwendung eingeben. Nach der automatischen Übertragung werden diese Daten an die Module für Auftragsbearbeitung und Lohnbuchhaltung weitergegeben.

Handwerker finden geplante Baustellenzeiten dank Sage HWP und Terminplanungsmodul direkt in ihren Outlook-Kalendern wieder.
Per Smartphone-App kann ein Handwerker seine Projektarbeitszeiten direkt an Sage HWP in der Zentrale übermitteln.

Das zweite neue Modul dient dazu, Einsatzzeiten und Serientermine über die Outlook-Schnittstelle von Sage HWP zu planen. Es hinterlegt Einträge in den Terminkalendern der zuständigen Mitarbeiter entweder in PST-Dateien vor Ort oder auf einem Exchange-Server. Lizenzen für die zentrale Windows-Anwendung Sage HWP kann man für unterschiedliche Anwenderzahlen und Ausstattungen ab netto 400 Euro kaufen oder für 50 Euro pro Monat und Arbeitsplatz mieten. Das Modul zur mobilen Zeiterfassung kostet für maximal fünf Anwender monatlich 20 Euro zusätzlich; für denselben Betrag dürfen beliebig viele Anwender das Modul zur Terminplanung nutzen. (hps@ct.de)