c't 4/2016
S. 67
Test
Raw-Entwickler

Mehr Leuchtkraft

Capture One Pro 9 bringt Raw-Fotos zum Strahlen

Viele professionelle Fotografen ziehen die Raw-Verarbeitung von Capture One dem populären Lightroom vor. Dafür gibt es gute Gründe, etwa die hochwertige Farb- und Kontrastverarbeitung. Manches spricht aber auch gegen den Herausforderer.

Capture One hat mit einer soliden Nutzerbasis professioneller Fotografen seine Nische gefunden. Die Bedienelemente gruppiert das Programm in zwölf Palettenfelder. Unbeschriftete Icons schalten zwischen diesen Feldern um, deren Bedeutung man erst nach längerer Benutzung verinnerlicht. Ob sie Import, Bildverwaltung, Raw-Bearbeitung oder Export aufrufen, ist nicht ersichtlich.

Über das Bibliotheksfeld importiert Capture One Raw-Fotos für die Bearbeitung. Seit dem Kauf von Media Pro integriert der Hersteller Phase One immer mehr Funktionen zur Bildverwaltung – etwa virtuelle Alben und eine Datenbank, über die sich Fotos verschlagworten und suchen lassen, auch wenn sie offline sind. Die Bibliothek gibt Zugriff auf den letzten Import und filtert nach Bewertungen, Aufnahmedatum oder Stichwörtern.

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