c't 3/2016
S. 64
Test
Workstation
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Arbeitstier

Die Workstation HP Z240 mit Skylake-Prozessor

Skylake-Prozessoren, DDR4-Speicher und eine richtig flotte SSD im kompakten Gehäuse: HPs neue Workstation Z240 SFF zeigt, was möglich ist, wenn Geld nur eine Nebenrolle spielt.

Workstations zu testen macht Spaß, denn sie unterliegen – anders als PCs – nicht der Geiz-ist-Geil-Mentalität. Es stehen weder knackige Preispunkte à la „499 Euro“ noch Terabyte und Gigahertz im Vordergrund, sondern Geschwindigkeit, Wartungsfreundlichkeit und pfiffige Details. Die Z240 SFF von HP macht da keine Ausnahme.

Nüchtern betrachtet handelt es sich erst einmal nur um das Update auf Intels neueste Prozessorgeneration Skylake. Doch die Z240 darauf zu reduzieren wäre nicht fair. Der neue Chipsatz hat endlich ausreichend PCIe-3.0-Lanes, was HP für eine besonders schnelle SSD nutzt. Deren M.2-Slot sitzt nicht – wie sonst üblich – so, dass die SSD Huckepack über dem Mainboard schwebt, sondern sie ragt darüber hinaus. Das schafft Platz für einen Kühlkörper auf der SSD-Oberseite. Die Wärme von den Chips auf der Unterseite führt eine Metallplatte nach oben.