c't 3/2016
S. 40
News
Spiele

4K-Grafikkarte Radeon R9 Nano wird günstiger

Die Radeon R9 Nano ist nun bereits ab 500 Euro erhältlich. Dank ihres kompakten Formats passt sie sogar in Mini-ITX-Systeme.

Die High-End-Grafikkarte Radeon R9 Nano passt in sehr kompakte Spiele-Rechner und ist dennoch schnell genug für sorgenfreies 4K-Gaming. Das ließ sich AMD bis dato mit 700 Euro fürstlich bezahlen. Mitte Januar senkte die Firma den unverbindlichen Verkaufspreis schließlich auf 549 Euro. Mittlerweile gibt es sogar erste Modelle für unter 500 Euro zu kaufen.

Damit befindet sich die Radeon R9 Nano auf einem ähnlichen Preisniveau wie Nvidias GeForce GTX 980. Letztere stellt Spiele wie Assassin’s Creed, Far Cry 4, GTA V oder Mordors Schatten in 4K geringfügig langsamer dar. Im 3DMark Firestrike Extreme erreicht eine Radeon R9 Nano 6290 Punkte, eine GeForce GTX 980 noch 5901 Punkte. Beide Grafikkarten bieten 4 GByte Videospeicher, die Radeon sogar gestapeltes High Bandwidth Memory mit 500 GByte/s Bandbreite. Im Unterschied zur Nvidia-Grafikkarte kann die Radeon R9 Nano aber keine 4K-Fernseher mit 60 Hz ansteuern. Den nötigen HDMI-2.0-Anschluss bieten erst die Radeon-Grafikkarten der Polaris-Generation, die Mitte 2016 erscheinen sollen. (mfi@ct.de)

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Elite Dangerous: Horizons bringt Planetenlandungen

Elite-Dangerous-Spieler können mit der Erweiterung „Horizons“ auf kleinen Planeten landen und sie mit Buggys erkunden.

Ein Jahr nach dem Erscheinen des Multiplayer-Weltraumepos Elite Dangerous haben dessen Entwickler die Erweiterung „Horizons“ für Windows veröffentlicht. Raumschiffkapitäne dürfen ihre Schiffe nun mit Erkundungs-Buggys ausrüsten und auf kleineren Planeten und Monden landen. Durch deren geringe Gravitation braucht man für Fahrten mit dem Buggy reichlich Geschick. Auf der Planetenoberfläche lassen sich Mineralien abbauen und Siedlungen erkunden.

Im Laufe des Jahres wollen die Entwickler das Spiel weiter ergänzen, etwa durch anpassbare 3D-Avatare. Außerdem sollen große Raumschiffe eigene Kurzstrecken-Jäger erhalten, um Feinde zu attackieren. Käufer der Grundversion von Elite Dangerous spielen in derselben Welt wie „Horizons“-Besitzer, sie müssen allerdings auf die Zusatzfunktionen verzichten. Immerhin erhalten auch sie sieben frische Raumschiffe. (fab@ct.de)

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Shield Android TV: Android 6.0 und neue Spiele

Nvidia aktualisiert seine Shield-Wohnzimmerkonsole auf die neueste Android-Version 6.0. Damit lässt sich der interne Speicher auf SD-Karten, USB-Sticks und externe Laufwerke erweitern.

Nvidia will seine Wohnzimmer-Spielkonsole Shield Android TV bis spätestens Ende Februar auf die aktuelle Android-Version 6.0 aktualisieren. Damit soll die Konsole den internen Speicher auf eine SD-Karte oder ein USB-Laufwerk ausdehnen können. Zudem soll das Update den Startvorgang der Konsole und von Apps beschleunigen. Überdies lasse sich die obere Inhaltsleiste nach Gusto anpassen. Das Shield-Tablet K1 hat Android 6.0 bereits im Dezember erhalten.

Der Militär-Shooter Operation Flashpoint: Dragon Rising ist nun in der GeForce-Now-Bibliotek verfügbar.

Für den Spiele-Streaming-Dienst GeForce Now sind seit Anfang Januar der Militär-Taktik-Shooter „Operation Flashpoint: Dragon Rising“ und das Zombie-Spiel „How to Survive“ in der Abo-Bibliothek verfügbar. Außerdem bietet Nvidia seitdem auch eine native Android-Portierung des Konsolenhits Metal Gear Rising: Revengeance für das Shield Android TV an, die rund 17 Euro kostet. (mfi@ct.de)

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