c't 25/2016
S. 80
Projekt
Der optimale PC: Workstation-PC
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Bauvorschlag für einen leistungsfähigen Workstation-PC

Für aufwendige Multi-Thread-Anwendungen kann ein Rechner nie genug CPU-Kerne und Arbeitsspeicher haben. Wer extreme Power benötigt, dem zeigt unser High-End-Bauvorschlag einen leisen PC mit Workstation-Qualitäten.

Wer einen möglichst sparsamen Rechner sucht, ist hier falsch. Stattdessen haben wir den Bauvorschlag für einen Workstation-PC konsequent auf Leistung getrimmt. Bereits die Basisvariante trumpft mit einem Hexa-Core-Prozessor, 32 GByte DDR4-RAM in vier Speicherkanälen und einer 1-TByte-SSD auf. Damit eignet sich der Workstation-Rechner unter anderem für anspruchsvolle Rendering-Aufgaben, das Kodieren von Videos sowie für mehrere, gleichzeitig laufende virtuelle Maschinen.

Wem das noch nicht reicht, der kann den Workstation-PC um eine leistungsfähige Grafikkarte für vier 4K-Displays erweitern, eine CPU mit zehn Kernen einsetzen und ihn auf 128 GByte Arbeitsspeicher aufrüsten, getestet mit Kingston-Speicher. Zudem lassen sich am Mainboard zehn SATA-Laufwerke anschließen.

Ungeachtet der Performance haben wir Leserwünsche und unsere Vorstellungen eines optimalen Rechners berücksichtigt. Dazu zählen ein flüsterleiser Betrieb bei ruhendem Desktop, ein stabiler Betrieb in allen Lastzuständen und eine sinnvolle Abstimmung der Hardware. Auch bei der Auswahl der High-End-Komponenten haben wir auf ein angemessenes Verhältnis von Preis und Leistung geachtet.