c't 21/2016
S. 44
News
Spiele

Doom: Update bringt Deathmatch-Modus

Endlich Deathmatch: Das neueste Update für Doom fügt den Jeder-gegen-jeden-Modus hinzu.

Freunde von hektischen Deathmatches können Doom (2016) wieder anschmeißen: Das neue Update fügt dem Spiel einen Jeder-gegen-jeden-Modus hinzu, bei dem sich Spieler ohne Regeln gegenseitig abballern können. Außerdem lassen sich nun private Mehrspielerpartien erstellen, deren Modus, Dauer und Karte anpassbar ist. Das Update beseitigt auch zahlreiche Fehler, die etwa das Spiel zum Absturz brachten oder den Kampagnenfortschritt verhinderten. Verbessert wurde laut Bethesda auch die Stabilität des integrierten Level-Editors SnapMap, der nun KI- Funktionen besser umsetzen soll. (mfi@ct.de)

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Old-School-Rollenspiel Divinity: Original Sin 2 im Early Access

Die 3D-Grafik von Divinity: Original Sin 2 erinnert durch seine starre Perspektive an isometrische Rollenspiele der 90er.

Das rundenbasierte Rollenspiel Divinity: Original Sin 2 ist nach einer gelungenen Kickstarter-Kampagne als Early-Access-Version auf Steam erschienen. Es soll an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen, mit dem der belgische Entwickler Larian Studios vor zwei Jahren einen Überraschungshit landete. Die Early-Access-Fassung von Original Sin 2 ist auf Steam für 45 Euro erhältlich; im Frühjahr 2017 soll das Spiel fertig sein. Die Vollversion soll einen Level-Editor und einen Game-Master-Modus enthalten, mit denen man eigene Abenteuer für die Freunde stricken kann.

Derzeit lässt sich das erste Kapitel der Geschichte spielen. Zwar findet man hier und da noch Bugs, doch für eine Early-Access-Version ist das Spiel in einem ordentlichen Zustand und vermittelt einen guten Eindruck von der Geschichte und der Spielmechanik. Statt wie in modernen Action-RPGs oder MMOs linear von Quest zu Quest geführt zu werden, muss sich der Spieler seinen eigenen Weg durch die sehr detailreich ausgearbeitete Spielwelt suchen. Dabei kann er zum Beispiel ausnahmslos jeden NPC und Quest-Charakter töten, behält aber immer irgendwie noch Möglichkeiten, sein Ziel trotzdem zu erreichen.

Wie beim Vorgänger kann man die Fantasy-Welt Rivellon alleine bereisen und die anderen Gruppenmitglieder vom Computer steuern lassen. Neuerdings sind die aber nicht immer einer Meinung, weshalb man im Einzelspieler-Modus auch deren Antworten auswählt. Besonders interessant wird es, wenn man online mit bis zu vier Freunden spielt. So kann man etwa gegen die Freunde agieren und im Geheimen eigene Quests erfüllen. (fab@ct.de)

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Battlefield 1: Polaris oder Pascal empfohlen

Battlefield 1 soll mit einer GeForce GTX 1060 oder Radeon RX 480 ruckelfrei laufen.

Am 21. Oktober erscheint mit Battlefield 1 die neueste Ausgabe der Mehrspieler-Schlachtensimulation. Die Frostbite-Engine zaubert tolle Grafik auf den Schirm, stellt aber knackige Hardware-Anforderungen. So empfehlen die Entwickler 16 GByte Arbeitsspeicher und einen Vierkernprozessor des Typs AMD FX-8350 oder Intel Core i7-4790, um das Spiel ruckelfrei bei guter Bildqualität wiedergeben zu können. Dazu sollte eine 300-Euro-Grafikkarte im System stecken, etwa eine Radeon RX 480 oder GeForce GTX 1060. Wer hochwertige Kantenglättung zuschalten oder gar die 4K-Auflösung einstellen möchte, braucht eine noch leistungsfähigere Grafikkarte. Bis zum Verkaufsstart sollte man außerdem 50 GByte auf der Festplatte freischaufeln und sicherstellen, dass die Internetverbindung mindestens 512 KByte pro Sekunde übertragen kann. (mfi@ct.de)