c't 21/2016
S. 65
Test
Fitness-Geräte-Set
Aufmacherbild

Fit im Set

UA HealthBox mit Fitness-Armband, Brustgurt und Waage

HTC bietet das „weltweit erste vernetzte Fitness-System“ an – bestehend aus drei Hardware-Komponenten, die Körperwerte erfassen und analysieren.

Trainiere smarter, fühle Dich besser, lebe bewusster“ – so bewirbt HTC seine „UA HealthBox“, die das Unternehmen zusammen mit dem Sportbekleidungshersteller Under Armour aufgelegt hat. Erreichen soll man dies durch den kombinierten Einsatz des Fitness-Armbands „UA Band“, des Brustgurts „UA Heart Rate“ und der Waage „UA Scale“. Verbindende Elemente sind die für iOS und Android kostenlos erhältliche App „UA Record“, über die die Auswertung der Daten läuft, und der hauseigene Cloud-Dienst. Für das Set ruft HTC rund 450 Euro auf, das Armband bekommt man auch einzeln für knapp 200 Euro.

UA Band

Angesichts des stolzen Preises enttäuscht die Qualität des UA Band etwas – vor allem, weil die Anzeige des gerade einmal 3,5 cm breiten und 0,5 cm hohen Touch-OLEDs hinter der Plastikabdeckung verwaschen wirkt. HTC gibt die Wasserdichtigkeit mit 2 ATM (rund 2 Bar) an. Das entspricht einer Beständigkeit gegen Wasserspritzer, beim Schwimmen oder Duschen sollte man das Armband nicht tragen. Nervig ist, dass man im Uhrenmodus jedes Mal den Knopf am Gehäuse drücken muss, um die Anzeige zu aktivieren. Diese bleibt dann einstellbar für 5 bis 20 Sekunden an.