Mit den Komponenten-Bibliotheken von Simscape Fluids 2016a berechnet man Strömungen in Rohrleitungsnetzen, Kühlsystemen und Hydrauliksystemen. Die Erweiterung zum Simulationspaket Simscape von Mathworks liefert Ergebnisse, die sich unmittelbar mit anderen Anwendungen desselben Herstellers nutzen lassen. So kann man mit ihr errechnete Modelle in Blockdiagramme aus Simulink und in Zustandsübergangsdiagramme aus Stateflow integrieren. Die Modelle lassen sich in C-Quelltext übersetzen. Diesen kann man als PIL (Processor-in-the-Loop) oder HIL (Hardware-in-the-Loop) in Steuerprogramme einbetten, um Regelalgorithmen schon vor dem realen Hardwareeinsatz zu testen. (hps@ct.de)

Mit Version 2.6 des Mechatronik-Editors Eplan lassen sich Entwicklungsprojekte bequemer verwalten: Man kann jetzt das Hauptprojekt überarbeiten, ohne vorher alle Teilprojekte einlagern zu müssen. Ab sofort kooperiert Eplan zudem mit Microsofts Active Directory.

Mit Eplan Preplanning lassen sich Daten aus externen Quellen übernehmen und noch vor dem Import auf Konsistenz überprüfen. Erfordert ein Entwurf Rohr- oder Schlauchleitungen, kann der Konstrukteur diese ohne Funktionseinbußen schon während des Layout-Vorgangs in 3D darstellen und die Rohrgeometrie über eine Exportfunktion weitergeben. (Mathias Poets/hps@ct.de)

VisualCAM bietet sich an, um die CAM-Fertigungsdaten einer Platine vor der Produktion unabhängig von der Entwurfs-Anwendung zu prüfen und zu optimieren. Version 16.8 bietet dazu zahlreiche neue Funktionen an. Beim Import der Layoutdaten aus IPC-2581, ODB++ oder GenCAD erkennt die Software Durchkontaktierungen (Vias) automatisch. Diese kann sie mit eigenen Parametersätzen (DRC Rules) etwa auf vorschriftsmäßige Abstände und Leiterstärken analysieren. Für Lötpastenschablonen (Stencils) lassen sich jetzt Mindestabstände zwischen Kontaktpunkten vorgeben.

Der CAM-Dateibetrachter GerbTool berücksichtigt die erweiterten Optionen der neuen Version von VisualCAM. Außerdem kann er Fehler, die er in einer Datei entdeckt hat, auch beim erneuten Lesen ignorieren. (Mathias Poets/hps@ct.de)

Die WSCAD Suite 2017 fürs Elektronik-CAD kann Strukturen einer Anlage von der Planung bis zur Demontage einheitlich gemäß der Norm IEC 81346 kennzeichnen. WSCAD unterstützt die Norm mit einem neuen Browser.

Ein neues Add-on soll dafür sorgen, dass Systeme zur Ressourcenplanung und fürs PLM (Product Lifecycle Management) reibungslos zusammenarbeiten. Bei Stromlaufplänen im Bereich Building kennt die Suite jetzt Querverweise und integriert einen Manager für Kabel, Klemmen, Stecker und Schütze. Der Material Explorer lässt sich neuerdings mit der Artikel-Datenbank abgleichen, außerdem unterstützt die Suite jetzt Touchscreen-Funktionen von Windows. (Mathias Poets/hps@ct.de)