c't 19/2016
S. 94
Praxis
SEO: WordPress optimieren
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Mit Turbo aufs Treppchen

Suchmaschinenoptimierung mit WordPress und Yoast SEO

Das beliebte Content-Management-System WordPress kommt Suchmaschinen zwar entgegen, das Optimum holen Seitenbetreiber aber erst mit einer passenden Erweiterung heraus. Yoast SEO hilft Autoren, bessere Texte zu verfassen, und verändert Seiten so, dass sie bei Google und Facebook glänzen.

Aufgrund seiner einfachen Bedienung und den zahlreichen Erweiterungen hat sich WordPress zum weltweit beliebtesten Content-Management-System (CMS) gemausert. Die Websites profitieren davon, dass WordPress von Haus aus den Suchmaschinen zuarbeitet und etwa „sprechende URLs“ erzeugt, die statt technischer Kürzel lesbare Wörter enthalten. Damit die eigene Website aber dauerhaft in den oberen Rängen der Suchergebnisse von Google auftaucht, ist noch etwas Handarbeit erforderlich.

Unterstützung erhalten Seitenbetreiber von der WordPress-Erweiterung Yoast SEO (ehemals WordPress SEO by Yoast). Sie hilft gleich doppelt: Zunächst analysiert Yoast SEO den kompletten Internetauftritt und gibt zahlreiche Verbesserungstipps. Die Erweiterung bemängelt etwa zu kurze Beiträge und fehlende Zwischenüberschriften in längeren Beiträgen. Außerdem rüstet Yoast SEO ein paar nützliche Funktionen nach: Autoren können zu jedem Beitrag Metadaten hinterlegen und ein sogenanntes Fokus-Keyword festlegen, das beim Schreiben hilft und Texte thematisch zuspitzt. Sucht jemand auf Google nach diesem Schlüsselwort, hebt es die Suchmaschine im Idealfall in den Ergebnislisten fett hervor.