c't 19/2016
S. 181
Spielekritik
Geschicklichkeit
Aufmacherbild
Der Aufbau der Küchen macht Organisation, Teamwork und Improvisation nötig. Hektisch wird es vor allem, wenn Gäste nach Suppe schreien und zugleich Ratten Jagd auf Vorräte machen.

Viele Köche braucht der Brei

Der „Ewig Schmachtende“ hat sich erhoben, und nur zwei tapfere Köche können seinen Heißhunger stillen. Doch bevor sie als die schnellsten Küchenmeister ihrer Generation gelten dürfen, müssen sie im Verlauf von Overcooked in die Lehre gehen: als Burgermeister, Suppenkasper und Smutje.

Das Spielprinzip erscheint ganz einfach. Man steuert einen Koch durch die Küche, holt eine Zwiebel, legt sie aufs Schneidbrett, hackt sie und trägt sie zum Topf. Dann wartet man, bis die Suppe gar ist, füllt sie in Teller und schickt sie raus. Schmutzige Teller müssen gespült werden, angebrannte Suppen entsorgt. Und für all das braucht man nur zwei Knöpfe und einen Joystick des am PC angeschlossenen Xbox-Controllers. Was die Entwickler von „Overcooked“ allerdings aus diesem scheinbar simplen Ablauf gemacht haben, kann Spieler sehr nachhaltig fordern.

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