c't 17/2016
S. 180
Spielekritik
Survival-Crafting
Aufmacherbild
„7 Days to Die“ mischt Minecraft mit Zombies. Aber Spieler der Konsolenversion haben nicht nur unter Untoten zu leiden.

Einwöchiger Survival-Urlaub

Das Survival-Crafting-Spiel 7 Days to Die erfreut sich seit einigen Jahren als Early-Access-Titel großer Beliebtheit auf Steam. Während das Entwicklerstudio Fun Pimps weiterhin an der Fertigstellung der PC-Version arbeitet, veröffentlichte der Publisher Telltale Games (The Walking Dead) den Titel vorab schon mal für PS4 und Xbox One.

In der getesteten PS4-Version erlebt man eine Mischung aus Minecraft-Aufbauspiel und Zombie-Survival-Kampf. Der Spieler beginnt das Abenteuer an einem beliebigen Punkt in einer zufällig erzeugten Landschaft von Arizona – entweder allein oder in einer Gruppe mit bis zu drei Mitstreitern. Dort sammelt er Rohstoffe, Bauteile und Lebensmittel, um aus Steinen, Stöckchen und Pflanzenfasern eine erste Axt herzustellen.