c't 16/2016
S. 21
News
Embedded Systems

USB-2.0-Hub mit 4-kV-Überspannungsschutz

Der USB-104-IHUB von Acces schützt den Host-PC vor Überspannungen bis 4 kV.

Der USB-104-IHUB erfüllt laut Hersteller Acces die hohen Anforderungen an die elektrische Betriebssicherheit von medizinischen, militärischen und industriellen Anwendungen. Up- und Downstream-Bereich sind auf der Platine des Hubs mit einem Überspannungsschutz bis 4 kV voneinander isoliert. Zum Anschluss externer Geräte hat der Hub vier USB-Ports, von denen jeder mit einem eigenen Kurzschlussschutz ausgestattet ist. Fällt ein Peripheriegerät durch einen Fehler aus, entkoppelt die Schutzschaltung den betroffenen Port vom Rest des Hubs, sodass andere Geräte problemlos weiter funktionieren. Der Nutzer wird über eine aufleuchtende LED am jeweiligen Port über eine Fehlfunktion aufmerksam gemacht.

Alle Kontakt-Pins sind gegen elektrostatische Entladungen bis zu ±20 kV geschützt. Trotz USB 2.0 schafft das Gerät nicht mehr als Full-Speed-Geschwindigkeit (12 MBit/s). Der Hub ist in einem robusten Stahlgehäuse untergebracht und kostet 265 Euro. Ohne Gehäuse zahlt man rund 245 Euro. (kan@ct.de)

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Modularer Mini-PC ohne Lüfter

Der Mini-PC von Spectra hat eine Vielzahl von Schnittstellen, deren Anzahl sich über Module erweitern lässt.

Der lüfterlose Mini-PC Spectra PowerBox 100 eignet sich zur Datenerfassung für mobile und industrielle Anwendungen in rauen Umgebungen. In dem 150 mm × 53 mm × 105 mm kleinen Gerät steckt Intels Doppelkern-Prozessor Atom E3826 mit einer Taktfrequenz von 1,46 GHz. Der DDR3L-Speicher ist 8 GByte groß und nicht erweiterbar. Mitgeliefert wird eine SSD mit 128 GByte Kapazität.

Auf der Frontseite befinden sich unter anderem zwei LAN-Anschlüsse sowie drei USB-2.0-Schnittstellen und ein USB-3.0-Port. Auf der Geräterückseite bringt der Hersteller zwei COM-Ports (RS-232/422/485) und einen DVI-I-Anschluss unter. Spectra bietet eine Vielzahl von Erweiterungsmodulen an, mit denen sich Schnittstellen wie VGA, DisplayPort oder Digital-I/O nachrüsten lassen. Zwei Mini-PCIe-Schnittstellen nehmen WLAN- oder GSM-Module auf. Ein Mini-PCIe-Sockel lässt sich auch für mSATA-Module nutzen. Der Spannungseingangsbereich liegt zwischen 9 und 48 Volt. Neben Windows ab Version 7 laufen auch Linux und Yocto auf dem Mini-PC. (kan@ct.de)