c't 16/2016
S. 183
Spielekritik
Exploration-Adventure
Aufmacherbild
„The Solus Project“ bietet eine bombastische Atmosphäre mit vielen Wettereffekten und weitläufigen Terrains, die man weitgehend frei erkunden kann.

Gestrandet im Nirgendwo

Die Erde ist zerstört. Verzweifelt suchen Menschen eine neue Heimat auf dem fernen Planeten Gliese 6134 C. Kurz vor der Landung wird das Kolonistenschiff angegriffen und bricht auseinander. Nur wenige Insassen können sich weit verstreut auf die Planetenoberfläche retten. Als eine Art kosmischer Robinson muss der Spieler bei The Solus Project in einer für ihn völlig fremden Umgebung überleben, die schön und gefährlich zugleich ist.

Das dritte Spiel des kleinen schwedischen Studios Teotl spielt in derselben Welt wie ihr 2010 erschienenes „The Ball“. Es ist für Oculus Rift und HTC Vive ausgelegt; man kann es aber auch ohne VR-Equipment spielen. Das Headset sorgt allerdings dafür, dass die fantastische, überraschend große Umgebung den Spieler gewissermaßen einsaugt und er schnell vergisst, wo sein Körper sich tatsächlich befindet.

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