c't 12/2016
S. 36
News
Windows 7
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Abschiedsgeschenk

Windows 7 bekommt einen großen Sammel-Patch

Besser spät als nie: Windows 7 und Windows Server 2008 R2 bekommen einen Sammelpatch, der die Upgrade-Orgie nach einer Neuinstallation um rund 170 Updates verkürzt.

Am liebsten würde Microsoft wohl gar nichts mehr mit Windows 7 zu tun haben: Aus allen Rohren feuert der Konzern Werbung für Windows 10. Inzwischen ist es über fünf Jahre her, dass Microsoft das damals topaktuelle Windows 7 sowie die dazugehörige Server-Version 2008 R2 mit einem Service Pack bedacht hat – also mit einem dicken Update-Paket, das das Betriebssystem auf einen aktuellen Patchlevel hebt und diverse Fehler ausbügelt.

Umso bemerkenswerter, dass Microsoft nun einen Sammelpatch für das in die Jahre gekommene, aber nach wie vor beliebte System bringt. Im Update KB3125574 „Convenience Rollup Update für Windows 7 SP1 und Windows Server 2008 R2 SP1“ sollen nicht nur alle Sicherheits-, sondern auch andere Updates stecken, die nach der Veröffentlichung des Service Pack 1 im Februar 2011 bis zum Patchday im April 2016 erschienen sind. Updates für Internet Explorer, NET-Komponenten & Co. sind hingegen nicht enthalten.