c't 11/2016
S. 33
News
Peripherie

Monitor für Fotografen und Grafiker

Der Hardware-kalibrierbare PV270 von BenQ zählt zu den farbstarken Wide-Color-Gamut-Displays.

BenQ hat sich zwar mittlerweile stark auf Gaming-Monitore spezialisiert, doch regelmäßig bringt das Unternehmen auch Monitore für Fotografen und Grafiker auf den Markt. Der 27"-Monitor PV270 gehört in diese Kategorie: Sein IPS-Panel hat 2560 × 1440 Bildpunkte, erlaubt großzügige Einblickwinkel und deckt den AdobeRGB-Farbraum laut Hersteller zu 99 % ab. Dank seiner satten Farbdarstellung zählt er zu den Wide-Color-Gamut-Displays. Für farbverbindliches Arbeiten verspricht BenQ, dass die Farbabweichung des PV270 ab Werk unter einem Delta E von 1,5 bleibt. Für spätere Kalibrierungen wird die Software „Palette Master“ mitgeliefert. Sie speichert die Korrekturwerte direkt in der 14-Bit-Look-Up-Table (LUT) des Monitors.

Auf seinem Standfuß kann man das Display neigen, drehen und in der Höhe verstellen. Es lässt sich per DisplayPort, Mini-DP, DVI und HDMI anschließen. Als weitere Extras bringt der 27-Zöller ein USB-3.0-Hub mit zwei Ports, einen Anwesenheitssensor und einen Cardreader mit. Montierbare Lichtschutzblenden gehören ebenfalls zum Lieferumfang.

Der PV270 ist ab sofort mit fünfjähriger Garantie für 1100 Euro erhältlich, was gemessen an der Ausstattung und der versprochenen Bildqualität nicht teuer ist. (spo@ct.de)

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Günstige Schreibtisch-Laserdrucker

Der kleine Schwarzweiß-Multifunktionsdrucker SP 150SU von Ricoh belegt wenig Stellfläche auf dem Schreibtisch.

Der platzsparende Schwarzweiß-Laserdrucker SP 150 und das 3-in-1-Multifunktionsgerät SP 150SU von Ricoh sind für Wenigdrucker interessant, die für einen Arbeitsplatzdrucker nicht viel ausgeben wollen: Der Herstellerpreis des SP 150 liegt bei nur 80 Euro, das Multifunktionsgerät mit Flachbett-Scanner kostet 140 Euro. Bei der Tonerkartusche hat man die Wahl zwischen einer 700-Seiten-Version (39 Euro) und der XL-Variante für 1500 Seiten (51 Euro). Pro ISO-Seite kostet der Toner damit 5,6 Cent mit der Normal- beziehungsweise 3,4 Cent mit der XL-Kartusche. Beide Drucker enthalten bereits Fototrommel und Resttonerbehälter, womit zunächst keine weiteren Verbrauchskosten anfallen.

Der Multifunktionsdrucker SP 150SU misst gerade einmal 35 cm × 27 cm × 14 cm, der Drucker SP 150 ist noch etwas kleiner. Das Druckwerk der beiden Modelle soll 22 Seiten pro Minute ausgeben und 25 Sekunden nach dem Einschalten betriebsbereit sein. Der Farb-Scanner des SP 150SU digitalisiert mit einer optischen Auslösung von 1200 × 1200 dpi. Als GDI-Geräte eignen sich die Modelle nicht für Linux; der Hersteller liefert nur Treiber für Windows und OS X mit. (rop@ct.de)

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Multifunktionsdrucker für Arbeitsgruppen

Samsungs ProXpress C3060FRn scannt und faxt Dokumente mit duplexfähigem Vorlageneinzug.

Der Multifunktions-Farblaserdrucker ProXpress C3060FR soll Samsungs Portfolio-Lücke zwischen kleinen Arbeitsplatzgeräten und Abteilungs-Boliden verringern. Den ersten Schritt in diese Richtung ging der Hersteller 2015 mit dem ProXpress C2680FX (siehe Test c’t 6/16, S. 114). Der für kleinere Arbeitsgruppen gedachte C3060FR ist mit 870 Euro günstiger und bietet mit schnellem Druckwerk (30 Seiten pro Minute), dem 10,9-Zentimeter-Touchscreen und der offenen XOA-Webplattform für individuelle Anpassungen eine vergleichbare Ausstattung.

Mit seinem Vorlageneinzug für 50 Blatt kann der C3060FR automatisch beidseitig scannen, muss dazu das Blatt aber wenden, da eine zweite Scanzeile fehlt. Für die LAN-Verbindung gibt es nur eine Ethernet-Buchse; ein kombiniertes WLAN/NFC-Modul kostet 210 Euro extra. Der ProXpress C3060FR hat eine empfohlene Seitenleistung von 3500 Seiten pro Monat; die Tonerkosten liegen voraussichtlich bei knapp unter 10 Cent pro ISO-Farbseite. Samsung gewährt ein Jahr Garantie mit Vor-Ort-Service. (rop@ct.de)

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