Eigentlich sollten Sie die hier vorgestellten Tipps nie brauchen: Wer seine Daten regelmäßig in Backups sichert, kommt praktisch nie in die Verlegenheit, Werkzeuge zur Datenrettung einsetzen zu müssen. Eines haben nämlich all diese Tools gemeinsam: Im Unterschied zu einem – getesteten und erwiesenermaßen funktionierenden – Backup führt ihr Einsatz nur im Idealfall zum Erfolg: Ein bisschen Glück ist immer im Spiel.
Diesem Glück kann man allerdings auf die Sprünge helfen: Die erste Maßnahme besteht darin, sich einen Datenträger mit dem c’t-Notfall-Windows zu bauen und gut wegzulegen. Wichtig ist dabei, dass Sie das angehen, solange noch nichts passiert ist – am besten jetzt gleich. Der offensichtlichste Grund dafür: Ein Datenverlust kann Systemdateien treffen und so verhindern, dass der Rechner überhaupt noch startet. Wer dann keinen zweiten PC zur Hand hat, auf dem er das Notfall-Windows zusammenbauen kann, der guckt in die Röhre.
Aber auch wenn Ihr Windows noch einwandfrei läuft, ist es keine gute Idee, sich um das Notfall-Windows oder dessen Tools erst zu kümmern, wenn der Ernstfall eingetreten ist: Bei Datenverlusten verringert jeder Schreibvorgang auf dem betroffenen Medium die Wahrscheinlichkeit, dass noch etwas zu retten ist.
Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.
Als junger Leser heise+ mit 50 % Rabatt lesen. Exklusive Tests, Ratgeber & Hintergründe. Zugriff auf alle heise+ Beiträge inkl. allen Digital-Magazinen.Sichern Sie sich jetzt als junger Leser heise+ mit 50 % Rabatt. Exklusive Tests, Ratgeber & Hintergründe. Unbegrenzter Zugriff auf alle heise+ Beiträge inkl. allen Digital-Magazinen.