Der optimale PC: Bauvorschlag für einen 13-Watt-PC
Die Basisvariante unseres PC-Bauvorschlags mit Sechskernprozessor bleibt selbst unter Volllast flüsterleise und kommt bei ruhendem Desktop mit 13 Watt aus.
Für einen universell nutzbaren Desktop-PC der Mittelklasse bieten Intel-Prozessoren derzeit das beste Verhältnis aus Preis und Leistung bei akzeptablem Energiebedarf. Für den Allround-Rechner setzen wir deshalb auf den Sechskerner Core i5-12400, 16 GByte Arbeitsspeicher und eine 1-TByte-SSD. Das genügt auch für anspruchsvolle Aufgaben wie Bild- und Videobearbeitung. Wie der Name 13-Watt-PC verrät, benötigt er im Leerlauf für einen flexibel konfigurierbaren Desktop-PC sehr wenig Energie und bleibt mit 0,1 Sone auch unter Volllast flüsterleise.
Fürs Gaming gibt es die Option, eine AMD Radeon RX 6600 einzubauen, die 3D-Spiele in 1080p- und 1440p-Auflösung flüssig aufs Display zaubert. Wer mehr Rechenleistung benötigt, kann beispielsweise statt des Core i5 den Zwölfkerner Core i7-12700 einsetzen und den RAM aufstocken. Der 13-Watt-PC nimmt aber auch günstigere Prozessoren bis hinunter zum 60-Euro-Dual-Core Celeron G6900 auf.
Manche Komponenten des 13-Watt-PCs dürften einigen Lesern bekannt vorkommen, weil er auf dem bewährten Alder-Lake-PC eines früheren Bauvorschlags basiert. Unter der Haube steckt aber viel Neues, damit der Rechner auch 2023 aktuell ist.
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