Fiat Freemont im Fahrbericht

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Preisgünstig

Der Dodge Journey punktete während seines kurzen Europa-Aufenthalts mit einem günstigen Preis. Auch der Fiat Freemont schlägt in die gleiche Kerbe: Laut Hersteller werden sich rund 90 Prozent der Kunden ab dem 10. September 2011 für die höherwertige "Urban"-Ausstattung entscheiden. Sie kostet für den 140-PS-Diesel 27.290 Euro und lässt kaum Wünsche offen, sofern man auf moderne Assistenzsysteme verzichten kann. Auch ein Start-Stopp-System ist nicht für Geld und gute Worte zu haben. Stattdessen gibt es Komfort satt: Inklusive sind unter anderem eine Drei-Zonen-Klimaautomatik, ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz, ein Tempomat, eine umklappbare Beifahrerlehne und Parksensoren hinten. Ein Navigationsgerät ist im Moment nicht verfügbar. Einige Teile des Gerätes kommen von einem Zulieferer aus Japan, der derzeit – wie viele andere auch – Lieferschwierigkeiten hat. Das Navi soll laut Fiat ab Ende des Jahres verfügbar sein, erst dann gibt es den Preis. Unter den Extras ist die Sitzheizung vorne für 300 Euro empfehlenswert; wer mit Kindern reist, sollte die Videobildschirme für die zweite Reihe zum Preis von 890 Euro ordern. Den Status als Schnäppchen-Van muss der Freemont allerdings an den Chevrolet Orlando abgeben. Ihn gibt es mit 163-PS-Diesel und sehr guter Ausstattung schon für 24.790 Euro. Im Vergleich zum beliebten VW Sharan sparen Freemont-Kunden aber eine Stange Geld: Für den Sharan 2.0 TDI Trendline mit 140 PS werden satte 31.350 Euro fällig. Fiat möchte zukünftig 5000 Freemont pro Jahr in Deutschland verkaufen. (imp)