Sinn für Sicherheit

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Solange man entspannt im Verkehr mitschwimmt, verrichtet das Aggregat seine Arbeit im Flüstermodus. Auch der Antritt ist durchaus geschmeidig – bis zum vierten Gang hat der 1,2-Liter-Motor die Sache voll im Griff. Bei höheren Geschwindigkeiten und Gängen muss bisweilen zurückgeschaltet werden. Dann meldet sich das Aggregat leicht knurrend. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der neue Direkteinspritzer ein guter Motor ist.

Wer oft längere Strecken mit höheren Geschwindigkeiten absolvieren will, ist mit dem 1,6-Liter-Diesel von BMW gut bedient. Der Selbstzünder mit 82 kW / 112 PS hat dank einem maximalen Drehmoment von 270 Nm wenig Mühe mit Toyotas Kompaktwagen. Der angegebene Durchschnittsverbrauch von 4,3 Litern pro 100 Kilometer ist ein weiteres Argument für Langstrecken-Fahrer.

„Safety Sense“ nennen die Toyota-Techniker das Sicherheitspaket, das einen Spurwechsel-Assistenten, einen Fernlicht-Assistenten, eine Verkehrsschilder-Anzeige und einem Notbrems-Assistenten umfasst. Nicht erhältlich in diesem für 550 Euro Aufpreis ab der Ausstattungslinie Comfort erhältlichen Paket ist ein Totwinkel-Assistent, dafür wäre der Eingriff in die Bordnetz-Architektur zu groß gewesen.

Sicherheitspaket ohne Totwinkel-Assistent

Die Sensoren für die Assistenzsysteme, eine Kamera und ein Laser-Element, sitzen vor dem Rückspiegel. Diese Kombination tastet die Fahrbahn ab und liefert die entsprechenden Informationen. Da die Sensoren sich im Wischfeld befinden, beeinträchtigt auch Regen die Funktionsfähigkeit nicht, solange die Wischer die Scheibe freibekommen. Verwirrend ist allerdings die Verkehrsschilder-Erkennung, da sowohl im 4,2-TFT-Display, das sich zwischen den Rundinstrumenten befindet, als auch auf der Navigationskarte die erlaubte Maximal-Geschwindigkeit angezeigt wird.