Citroën C1: Unterwegs mit dem Facelift-Modell

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Gut zu Händeln

Mit 3,44 Meter Länge gehört der C1 zu den kleinsten Viersitzern auf dem Markt. Das erleichtert in der Stadt die Parkplatzsuche und das Wenden in engen Straßen enorm. Man kann ihn als Drei- und Fünftürer bestellen. Den Innenraum haben die Franzosen in der gefahrenen Version Tendance pfiffig gestaltet. Der Drehzahlmesser steht wie ein Stielauge von der Lenkradsäule ab, und das Armaturenbrett überzieht leicht genarbte, schwarze Plastikhaut. Die Materialien sind eher pflegeleicht als haptisch nobel, doch wer in diesem Punkt mehr erwartet, muss eine andere Fahrzeugklasse wählen. Die Bedienung ist übersichtlich, nur die nächtliche Beleuchtung der Belüftungshebel ist nicht gut gelungen. Die Beschriftung ist dann nur schwer zu erkennen. Schade auch, dass die Sitze mit integrierten Kopfstützen nicht mehr Seitenhalt bieten.

Beschränkte Luftzufuhr

Dass die Knie der Fondinsassen an die Lehnen der Vordersitze stoßen, sollte in dieser Klasse niemanden ernsthaft verwundern, schließlich ist das Auto ganze 3,44 m lang. Nach oben ist bei normaler Haltung ausreichend Platz. Außerdem ist die Luftzirkulation in der hinteren Kammer beschränkt: Beim Dreitürer stehen die hinteren Scheiben fest, der Fünftürer weist nur Ausstellfenster auf – eine der Maßnahmen bei denen man merkt, wie knapp in dieser Klasse kalkuliert wird. Vorne werden die Fenster in der Basisversion per Handkurbel geöffnet. Auch beim Einstellen der Außenspiegel ist Handarbeit angesagt, eine elektrische Einstellung gibt es nicht mal gegen Aufpreis – die meisten Käufer werden es verschmerzen können.