Im Test: Hochwertige Notebooks mit großen Bildschirmen und USB4

Wir haben neun Notebooks mit Displaydiagonalen von 15 bis 17 Zoll ins Labor geholt, die wenig Wünsche offenlassen, darunter das neue MacBook Air.

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Lesezeit: 31 Min.
Von
  • Florian Müssig
Inhaltsverzeichnis

Der Notebookmarkt lässt sich grob in zwei Kategorien aufteilen: Es gibt kompakte Notebooks mit 13- bis 14-Zoll-Bildschirmen, die zum täglichen Mitnehmen gedacht sind, und solche mit größeren Displays, in denen ungleich potentere Prozessoren und Grafikchips ackern. Allein: Für alles außer Spiele reicht bereits die Hardware der Kompaktklasse locker aus, erst recht, weil die dort verwendeten Prozessoren seit 2020 einen gehörigen Leistungsschub erfahren haben. Wenn ein Notebook aber hauptsächlich zwischen den Schreibtischen von Firmenbüro und Homeoffice pendelt, wäre ein größerer Bildschirm im Gerät doch was Schönes, ohne dass man überflüssige Potenzkomponenten mitkaufen müsste.

Notebooks solch einer Zwischenklasse gibt es durchaus, allerdings nicht sehr viele. Der jüngste Neuzugang ist das frisch vorgestellte MacBook Air 15, mit dem Apple das eben geschilderte Dilemma behebt: Das MacBook Air 13 gibt es seit Ewigkeiten, doch wer ein größeres Notebook wollte, musste in der Apple-Welt bislang zur ungleich teureren mobilen Workstation MacBook Pro 16 greifen.

Absolut betrachtet ist das MacBook Air 15 nicht günstig und in der getesteten sinnvollen Ausstattungsvariante mit einem Listenpreis von knapp 2300 Euro das teuerste Gerät im Testfeld. Die Windows-Konkurrenz startet bei knapp 1200 Euro für das Lenovo IdeaPad Pro 5 (16ARP8). Ebenfalls angetreten sind Acer Swift Edge 16 (SFE16-42), Dell Latitude 7640, HP EliteBook 860 G10, Huawei MateBook 16s (2023), LG Gram 17 (2023), Samsung Galaxy Book3 Pro 16 und Schenker Vision 16 (M23).