Fritz-Repeater für Wi-Fi 6: 3000 AX im Test und Vergleich

Mit dem Modell 3000 AX hat AVM das Loch zwischen dem "kleinen" Wi-Fi-6-Repeater 1200 AX und dem teuren 6000er geschlossen. Wir haben den Neuling durchgemessen.

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Inhaltsverzeichnis

Wer sein Fritzbox-WLAN mit einem Wi-Fi-6-Repeater bis in die letzte Wohnungsecke ausdehnen wollte, hatte bis vor kurzem bei AVM nur die Wahl zwischen dem günstigen Fritz-Repeater 1200 AX mit zwei 2-Stream-Funkmodulen und dem teuren 6000er-Modell, das mit drei 4-Stream-MIMO-Funkmodulen protzt. Dazwischen hat AVM den Fritz-Repeater 3000 AX platziert. Er soll jene locken, denen der 1200 AX für ihre 4-Stream-Fritzbox zu wenig Leistung verspricht, aber das große Schwestermodell zu teuer ist.

Der wesentliche Unterschied zwischen 6000er und 3000 AX: Letzterer hat für die Clientanbindung 2-Stream-Funkmodule, was in den allermeisten Fällen genügt. Zum Router hin nimmt der 3000 AX über ein 4-Stream-Modul Kontakt auf. Anders als der Fritz-Repeater 6000 kann er über seine 5-GHz-Module auch mit einem extrabreiten 160-MHz-Signal funken, was den Durchsatz gegenüber dem regulären 80-MHz-Betrieb verdoppelt – falls die Clients das auch können.

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Wir haben die drei Wi-Fi-6-Repeater mit aktueller Firmware in drei Situationen getestet (Access-Point, Mesh-Repeater mit einer Fritzbox 7590 AX und Mesh-Repeater mit LAN-Verbindung).