Mac & i 4/2023
S. 44
Test
Überwachungskameras
Bild: top images, stock.adobe.com; Montage: Mac & i

Aufgepasst!

Überwachungskameras mit App-Steuerung für drinnen und draußen

Vernetzte Kameras können zwar keine Diebe fangen, aber auf frischer Tat ertappen, eigenständig filmen und den Nutzer informieren. Wie gut funktionieren aktuelle Modelle?

Von Holger Zelder

War jemand in meiner Wohnung? Steht das Fenster auf Kipp? Und was macht eigentlich die Katze den ganzen Tag daheim? Manchmal wäre es schön, auch von unterwegs einen Blick in die eigenen vier Wände zu werfen. Hier helfen smarte Überwachungskameras: Sie sind per WLAN mit dem Heimnetzwerk verbunden und zeichnen automatisch Videos auf, wenn um sie herum etwas passiert. Aber auch wenn sich nichts vor der Linse regt, kann man aus der Ferne einen Livestream auf dem iPhone starten und nach dem Rechten sehen. Das sorgt zumindest für ein Gefühl der Sicherheit.

Wir haben acht vernetzte Überwachungskameras mit App-Steuerung getestet, die sich für den Innen- oder den Außenbereich eignen. Der günstigste Kandidat kostet knapp 40 Euro, der teuerste 550 Euro. Neben der Arlo Pro 5 baten wir die Aqara G2H Pro und die Innenkamera Bosch Eyes II ins Labor. Von Ankers Tochtermarke stammt die Eufycam 3, von Eve nahmen wir die Outdoor Cam unter die Lupe. Google schickte uns die Nest Cam mit Akku, TP-Link die Tapo C210. Von Amazon kam schließlich die Ring Indoor Cam der 2. Generation. Sie alle lassen sich per iOS einrichten und steuern.