Artikel-Archiv c't 20/2005, Seite 200

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    Pixelwerker

    Vertex- und Pixel-Shader moderner 3D-Chips programmieren

    Die aktuellen Grafikkarten nehmen dem Hauptprozessor komplexe Arbeiten beim Verformen und Einfärben von 3D-Objekten ab; dank extremer Parallelverarbeitung leisten sie das um ein Vielfaches schneller. Haut, Perlmutt, verbeultes Chrom und rostender Stahl erscheinen fast so fotorealistisch auf dem Bildschirm, wie man das von 3D-Rendersoftware kennt ? allerdings dort nicht in Echtzeit. Die Grundlage dafür bilden programmierbare Einheiten: Vertex- und Pixel- Shader. Der Umgang mit ihnen fällt dank komfortabler Entwicklungsumgebungen inzwischen oft leichter als die Entwicklung herkömmlicher Software. Wenn man die grundsätzliche Funktionsweise eines aktuellen 3D-Chips verstanden hat, genügen Grundkenntnisse in einer Sprache wie C oder Java.

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