c't 7/2024
S. 30
Titel
Router: Exotisches und Ausfallendes
Bild: Andreas Martini

Fritzens Fährnisse

Von alten und weiten Routern, einfachen und komplexen Aussetzern

Wer 20 wird, hat schon einiges erlebt und ist mit Glück auch weit gereist. Wir haben unsere Leserschaft nach ihren Erfahrungen mit Fritzboxen gefragt, nach Alter und Entfernung vom Geburtsort. Es kamen überraschende bis erstaunliche Antworten.

Von Ernst Ahlers

Fritzboxen sind unter unseren Lesern weit verbreitet. Viele nutzen sie schon sehr lange und haben Erfahrungen gemacht, die wir gern teilen möchten. Unser Aufruf im Newsletter fiel auf fruchtbaren Boden, die interessantesten Zuschriften folgen hier. Auf deren Wunsch haben wir verschiedene Quellen anonymisiert.

Christopher Chlap lebt weit, weit weg von Berlin, der Wiege aller Fritzboxen. Mangels eines Routers, der in den 1990er Jahren noch rar und teuer war, programmierte er zunächst für sich die Windows-Software NAT32. Sie machte seinen PC zum NAT-Router und verteilte die Internetverbindung an die ganze Familie (c’t 8/1999, S. 214). Die Software wurde mit Erscheinen der ersten Heim-Router obsolet und so steckte sich Chlap bei einem Deutschlandbesuch im Herbst 2006 eine frühe Fritzbox ins Gepäck. Die nahm dann auf der anderen Seite der Erdkugel, im Norden Canberras ihren Betrieb auf. Inzwischen hat eine 7590 Chlaps erste Box abgelöst.

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