Augsburger Pinguinkiste
Test: Linux-Notebook Tuxedo Pulse 14 Gen 3
Der deutsche Hersteller Tuxedo Computers liefert seine Systeme mit einer eigenen Linux-Distribution aus. Ist das der Schlüssel zum frustfreien Linux-Notebook? Wir haben die neue Generation des Tuxedo Pulse 14 getestet.
Linux-Nutzern dürfte das bekannt vorkommen: „Stecken die Treiber für den WLAN-Chip schon im Kernel?“, „Muss ich proprietäre Treiber für die Grafikkarte selbst installieren oder bringt meine Distribution die schon mit?“ Linuxer auf der Suche nach einem geeigneten Notebook haben es oft nicht leicht. Bei dem überwiegenden Teil der Hersteller steht die Kompatibilität mit Linux-Distributionen weit unten auf der Prioritätenliste, wenn sie denn überhaupt eine Rolle spielt. Also muss man sich die obigen Fragen selbst beantworten, beispielsweise indem man Foren durchwühlt oder c’t liest.
Auf der Website von Tuxedo Computers springen einem die Pinguine dagegen direkt ins Gesicht. Der Linux-Spezialist mit Sitz in Augsburg verspricht „Linux-Hardware im Maßanzug“ und liefert seine Notebooks mit der hauseigenen Distribution Tuxedo OS aus. Wir haben das leistungsstarke und kompakte Notebook Tuxedo Pulse 14 Gen 3 mit Tuxedo OS 2 getestet.