c't 6/2024
S. 88
Test & Beratung
Android-Smartphones

Alleskönner

Samsung Galaxy S24 und S24+ im Test

Es muss nicht immer Ultra sein: Samsung Galaxy S24 und S24+ stehen dem Top-Smartphone von Samsung kaum nach, liegen aber besser in der Hand und reißen ein nicht ganz so enormes Loch in den Geldbeutel.

Von Steffen Herget

Zugegeben, wirklich günstig sind auch diese beiden Samsung-Smartphones nicht. Das Galaxy S24 kostet ab 899 Euro, das größere S24+ startet bei 1149 Euro – Tendenz langsam fallend, denn der Straßenpreis liegt in der Regel nur in den ersten Wochen nach der Vorstellung gleichauf mit Samsungs UVP. Anders als das Ultra wurden die beiden Modelle im Vergleich zu den Vorjahresmodellen allerdings nicht teurer, und für die mindestens 300 Euro, die das S24 Ultra mehr kostet, bekommt man problemlos noch ein günstigeres Smartphone obendrauf.

Das Galaxy S24 und das S24+ gleichen sich optisch wie ein Ei dem anderen – und unterscheiden sich deutlich vom Ultra (siehe c’t 5/2024, S. 104). Die Gehäuseecken haben einen größeren Radius, das macht die Smartphones angenehmer zu halten. Ihre Rahmen sind kantiger als die des teuren Bruders, zudem hat Samsung hier Aluminium und kein Titan verbaut. An der Vorderseite gibt es einen weiteren Materialunterschied: Das S24 Ultra schützt sein Display mit dem neuen Corning Gorilla Glass Armor, das kratzfester als das Gorilla Glass Victus ist, das bei S24 und S24+ über den Pixeln liegt. Auf dem Rücken tragen sie drei Kameras statt derer vier, das zweite Teleobjektiv hat Samsung einzig dem Ultra verpasst.

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