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Erste Fritzbox mit Power-over-Ethernet

AVMs kommende Fritzbox 6860 5G holt das Internet per Mobilfunk und kann für besseren Empfang auch außen am Haus hängen.

Auf dem Mobile World Congress Ende Februar hat AVM die erste Fritzbox gezeigt, die sich übers LAN-Kabel mit Energie versorgen lässt (Power-over-Ethernet, PoE gemäß IEEE 802.3at, max. 30 Watt). Das erlaubt, die für Fixed-Wireless-Access (FWA) gedachte 6860 5G dort zu platzieren, wo zwar der Mobilfunkempfang gut ist, aber keine Steckdose in Reichweite. Mobilfunkseitig arbeitet der Router mit vier MIMO-Streams und optional Carrier Aggregation. Damit soll er laut Hersteller bis zu 1,3 Gbit/s heranholen, sowohl im Stand-alone- als auch Non-Stand-alone-Modus (SA, NSA).

AVMs Fritzbox 6860 5G ist für Fixed-Wireless-Access gedacht und holt bis zu 1,3 Gbit/s per 5G-Mobilfunk herein.

Bild: AVM

Fürs interne Netz hat der neue Mobilrouter einen Gigabit-Ethernet-Port sowie Wi-Fi 6 mit zwei MIMO-Streams. Darüber schafft er bis zu 600 Mbit/s brutto (2,4 GHz) beziehungsweise 2400 Mbit/s (5 GHz). Per DECT kann man Schnurlostelefone koppeln, Gespräche laufen über VoLTE, VoNR (5G) oder VoIP. Die IP-Schutzart des Gehäuses nennt AVM nicht, erlaubt aber ausdrücklich den „Außeneinsatz“.