c't 5/2024
S. 80
Test & Beratung
Smartes Vogelhaus

Flatterhaft

Kamera-Vogelhäuschen Birdfy Feeder im Test

Schöne Fotos von den Vögeln im Garten aufzunehmen ist gar nicht leicht. Der Birdfy Feeder hilft dabei und überwacht gleichzeitig das Grundstück.

Von Steffen Herget

Landen, Körnchen picken, für die Kamera posieren, wegfliegen – so soll es aussehen, wenn gefiederte Gesellen im Garten den Birdfy Feeder benutzen. In dem Vogelhäuschen aus Kunststoff mit klappbarem Dach hat eine ordentliche Portion Vogelfutter Platz, und wenn sich die Tiere dort bedienen, erwischt sie automatisch die Kamera mit Bewegungsmelder. In der App versucht eine KI, die Vogelart zu bestimmen. Der Birdfy kostet derzeit ohne die optionale Vogelerkennung 280 Euro, für 20 Euro mehr landet die KI mit im Warenkorb und bringt noch ein Solarpaneel zum Aufladen mit.

Bevor man den Birdfy Feeder aufhängt und loslegen kann, empfiehlt es sich, den Akku einmal zu voll laden. Das kann einige Stunden dauern und sollte mit dem beiliegenden USB-A-auf-USB-C-Kabel geschehen – oder besser: muss damit geschehen, denn über mehrere andere Kabel hat sich der Akku partout nicht aufladen lassen.

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