c't 5/2024
S. 78
Test & Beratung
OLED-Display

Angedockt

Viewsonic VP16-OLED: Mobiler OLED-Monitor mit USB-C

Das Beistelldisplay VP16-OLED ist ein Hingucker: satte Farben, überragende Kontraste, ausgefeilter Ständer. Notebooks und Kameras ergänzt das organische Display per USB-C.

Von Ulrike Kuhlmann

Kleine USB-C-Monitore nutzen meist LC-Displays, Viewsonics setzt dagegen auf ein OLED-Panel. Solche Beistelldisplays für unterwegs oder den Küchentisch lassen sich mit einem einzigen Kabel ans Notebook anschließen und erweitern die Desktop-Arbeitsfläche enorm.

Das schmal eingefasste Display löst 1920 × 1080 Bildpunkte auf und erreicht damit 141 dpi, was der Pixeldichte eines guten Desktop-Monitors entspricht. Der hinten per Scharniergelenk befestigte Fuß trägt das Display sicher. Klappt man ihn nach vorn, sieht der VP16-OLED aus wie ein herkömmlicher Monitor in klein und gewährt Zugriff auf die vier Menübuttons. Oder man klappt den Fuß nach hinten und lehnt das Display wie einen Bilderrahmen wahlweise quer oder hochkant daran. Im Hochkantformat dreht das Bildschirmmenü automatisch mit, sofern man den OSD-Zyklus auf Auto stellt. Der Lagesensor wirkt sich leider nicht auf die Bildschirmausrichtung aus, die muss man im Grafikkartentreiber beim Drehen manuell korrigieren.

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