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Wi-Fi 7 wird erschwinglich

Ubiquiti gibt mit seinem jüngst erschienenen Access-Point UniFi 7 Pro den Preisbrecher für die neue WLAN-Generation. TP-Link liefert ähnliche, aber etwas teurere Firmen-APs.

Noch während der Messungen an den ersten Wi-Fi-7-Geräten (c’t 4/2024, S. 50) kamen neue WLAN-Basen auf den Markt. Ubiquiti hat seinen Access-Point UniFi 7 Pro für gerade mal 198 Euro herausgebracht. Er funkt in den drei WLAN-Bändern 2,4, 5 und 6 GHz gleichzeitig mit jeweils zwei MIMO-Streams. Das ergibt mit den maximalen Signalbreiten von 40, 160 und 320 MHz bis zu 690, 2880 und 5760 Mbit/s brutto per Funk.

Der Wi-Fi-7-Access-Point UniFi 7 Pro von Ubiquiti kostet nur knapp 200 Euro, soll aber Geräte gleichzeitig in drei Funkbändern über jeweils zwei MIMO-Streams mit schnellem WLAN versorgen.

Bild: Ubiquiti

LAN-seitig geht es mit 2,5-Gbit/s-Ethernet weiter. Das begrenzt den Nettodurchsatz auf Anwendungsebene, denn wir haben mit 2-Stream-Clients in Spitzen schon 3,7 Gbit/s gemessen. Der AP holt seine Energie übers Netzwerkkabel (PoE+, IEEE 802.3at, max. 21 Watt laut Datenblatt), die neue Wi-Fi-7-Funktion Multi-Link Operation (MLO) soll er noch per Firmware-Upgrade lernen. Das Gerät läuft controllergesteuert (ab Softwareversion UniFi Network 8.0.26) oder autonom per UniFi-App konfiguriert.