c't 4/2024
S. 94
Test & Beratung
Speicherkarten

Universalspeicher​

Speicherkarten im SD- und MicroSD-Format im Test

Ob als Erweiterung für das Smartphone oder als Fotoablage in Action- und Profikamera: Speicherkarten nach SD-Standard eignen sich für fast alles. Wir vergleichen Modelle im normalgroßen SD-Format mit MicroSD-Winzlingen.​

Von Lutz Labs

Viele Menschen brauchen sich wahrscheinlich nur einmal im Kreis zu drehen, um ein Gerät mit SD- oder MicroSD-Slot zu finden. Smartphone, Kamera, Raspberry Pi und medizinische Geräte nutzen die Speicherkarten. Sie stecken aber auch in Spielkonsolen, Tablets und Notebooks. Exemplare mit ein paar Gigabyte findet man schon ab drei Euro auf den Grabbeltischen der Elektronikmärkte. Doch ob solche Karten auch zuverlässig und schnell sind, sieht man ihnen nicht an.

Aus dem heise-Preisvergleich haben wir uns maximal ein Jahr alte Modelle herausgesucht, um sie näher unter die Lupe zu nehmen. Dabei sind die MicroSD-Karten Kingston High Endurance, Kioxia Exceria G2, Samsung Pro Plus, SanDisk Extreme Pro und Verbatim Pro microSDXC Card, alle mit je 256 GByte. Dazu gesellen sich drei normalgroße SD-Karten mit je 512 GByte: Samsung Pro Plus, SanDisk Extreme und Transcend UHS-I SD 340S. Alle erreichen beim Lesen mindestens 90 MByte/s, manche sogar fast das Doppelte – dazu gleich mehr. Beim Schreiben kommt die langsamste Karte auf 50 MByte/s, die schnellsten Karten liegen mit 135 MByte/s weit darüber.

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