c't 4/2024
S. 74
Test & Beratung
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69-Euro-Smartwatch CMF Watch Pro im Test

Die CMF Watch Pro packt Basisfunktionen in ein schickes Gehäuse und hält den Preis niedrig. Ob Sportler damit glücklich werden? Die Sensoren zeigten jedenfalls Unerwartetes.

Von Steffen Herget

Die Marke CMF ist ein Ableger des kleinen Smartphoneherstellers Nothing und auf günstigere Hardware ausgelegt, die der Designsprache von Nothing folgt. Auf den ersten Blick sieht man der CMF Watch Pro ihren günstigen Preis von 69 Euro nicht an. Das rechteckige Gehäuse mit mattem Alurahmen ist sauber verarbeitet, der einzige Knopf an der rechten Seite wackelt nicht und das Silikonarmband sitzt angenehm auf der Haut. Beim genaueren Hinschauen bemerkt man die Spuren des Rotstifts aber doch: Die Ränder des Displays sind breit und nicht perfekt symmetrisch und die Unterseite der Uhr besteht aus billig wirkendem Kunststoff.

Der OLED-Bildschirm der Smartwatch misst in der Diagonale knapp 5,1 Zentimeter (2 Zoll) und wird bis zu 553 cd/m2 hell, ein ordentlicher Wert, wenn auch unterhalb der 600 cd/m2, die der Hersteller verspricht. Eine Automatik für die Helligkeitsteuerung gibt es nicht, fünf manuelle Stufen müssen reichen. Stufe 2 ist in den meisten Situationen bereits hell genug. Beim Anheben des Handgelenks schaltet sich der Screen für bis zu 20 Sekunden lang ein. Auffällig: Bei manchen Hintergrundbildern flackert der Screen etwas.

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