c't 3/2024
S. 72
Test & Beratung
SSD-Adapter für Raspberry Pi 5

Flinker Unterbau

SSD-Adapter für den Raspberry Pi 5

Die Adapterplatine HatDrive! Bottom BM1L koppelt eine M.2-SSD an den Raspberry Pi 5. Das ermöglicht mehr und schnelleren Flash-Speicher, aber mit Nebenwirkungen.

Von Christof Windeck

Der Raspberry Pi 5 kann von verschiedenen Datenträgern booten, von einer MicroSD-Karte auch von USB-Speicher sowie von einer NVMe-SSD. Eine gute M.2-SSD ist wesentlich schneller als eine MicroSD-Karte und fasst bis zu 8 Terabyte (TByte). MicroSD-Karten speichern höchstens 1,5 TByte, eine mit 2 TByte wurde kürzlich von Kioxia angekündigt.

Zwar hat der Raspi 5 einen PCIe-x1-Anschluss, doch daran lässt sich eine M.2-SSD nicht direkt anschließen, sondern nur über eine Adapterplatine. Eine solche haben die Raspi-Entwickler bislang nur versprochen, die polnische Firma Pineberry Pi war deshalb schneller. Sie hat bereits kleine Stückzahlen ihrer Adapter HatDrive! Bottom BM1L und HatDrive! Top TM1S ausgeliefert, die 26 respektive 20 Euro kosten.

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