c't 3/2024
S. 44
Aktuell
Apple

Triangel-Crescendo

Nachkarten um gestoppte Cyberattacke auf iPhones

Eine Kontroverse unter Security-Spezialisten versetzte Anfang Januar vor allem Schnellschussmedien in Aufregung, denn einiges deutete darauf hin, dass Apple in iPhones und iPads eine Hintertür für die Spionage eingebaut haben könnte.

Von Dušan Živadinović

Die Cyberattacke „Operation Triangulation“ gilt für die meisten iPhone-Nutzer als beendet, denn Apple hat die zugrundeliegenden Lecks längst geschlossen. Seit vermutlich 2019 hatten Unbekannte vier schwerwiegende Lecks in iOS bis Version 15.7 ausgenutzt, um „tausende russischer Geheimnisträger und Mitarbeiter von Botschaften in Russland“ auszuspionieren (siehe ct.de/yhqx).

Die Firma Kaspersky hatte den Angriff auf Geräten ihrer eigenen Mitarbeiter entdeckt und im Juni 2023 publik gemacht; Apple stopfte die Lücken mit Updates (iOS 15.7.7 und 16.5.1 sowie iPadOS 15.7.7 und 16.5.1) – so weit, so gut.

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