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Von Jan Mahn

c’t-Kanal bei WhatsApp

Mit der neuen WhatsApp-Funktion „Kanäle“ erreichen Unternehmen, Sportvereine, Medienhäuser und Prominente ihre Fans direkt im Messenger, ein Rückkanal ist nicht vorgesehen. Auch die c’t-Redaktion ist dort seit Dezember vertreten und liefert Einordnungen zu aktuellen Themen und Einblicke in den Redaktionsalltag.

Im Vergleich zu Facebook, Instagram, X und Mastodon ist der Funktionsumfang der Funktion „Kanäle“, die Meta in den Messenger WhatsApp eingebaut hat, noch spärlicher: Jeder Nutzer mit WhatsApp-Konto kann einen solchen Kanal einrichten, der dann in einer öffentlichen und durchsuchbaren Liste landet. Als Betreiber eines Kanals kann man Textnachrichten, Videos und Bilder veröffentlichen. Die Abonnenten finden solche Nachrichten im Reiter „Aktuelles“, in dem sie auch die Statusmeldungen ihrer Freunde sehen. Antworten und kommentieren kann man nicht, lediglich mit einem Emoji reagieren. Die technische Umsetzung wirkt, als hätte Betreiber Meta die rudimentären Funktionen der WhatsApp-Gruppen übernommen und unter anderem die Antworten-Funktion ausgebaut. Auch Umfragen, die es in Gruppen gibt, haben es noch nicht in die Kanäle geschafft. Viele Kanalbetreiber behelfen sich mit Aufrufen, per Emoji abzustimmen.

Seit Dezember nutzt auch die c’t-Redaktion den neuen Kommunikationskanal. Sollten datenschutzfreundliche Messenger wie Signal eine vergleichbare Funktion ebenfalls nachrüsten, würden wir das Angebot auf diese Plattformen erweitern. Um die Inhalte kümmern sich Torsten und Jan aus der Chefredaktion. Es gibt Einschätzungen und Kommentare zu tagesaktuellen Ereignissen, nützliche und unterhaltsame Verweise auf Artikel sowie Einblicke in den Alltag der c’t-Redaktion. Um den WhatsApp-Kanal zu abonnieren, nutzen Sie einfach den QR-Code links.