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Fedora Asahi Remix 39 veröffentlicht

Mit dem Release von Fedora Asahi Remix 39 schließt das Asahi-Linux-Projekt seinen Umzug zu Fedora ab. Die Entwickler haben unter anderem den Audio-Stack überarbeitet. Dadurch funktionieren erstmals die integrierten Lautsprecher von MacBooks.

Als Desktopumgebung dient im Fedora Asahi Remix KDE Plasma. Im Installer kann man sich aber auch für Gnome oder eine Variante ohne grafische Oberfläche für Server entscheiden.

Im August hatte das Asahi-Linux-Projekt, das eine Linux-Distribution für Macs mit Apple-Halbleitern entwickelt, bekannt gegeben, zukünftig auf der ARM-Version von Fedora aufzubauen. Bis dahin war Arch Linux die Basis für Asahi Linux. Mit dem Release von Fedora Asahi Linux Remix 39 bescherten die Entwickler der Community am 19. Dezember 2023 ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Dazu hatten sie intensiv mit dem Fedora-Projekt kooperiert und die „Fedora Asahi Special Interest Group“ (siehe ct.de/y5dn) ins Leben gerufen.

Das neue Release ist kompatibel mit den Modellen MacBook Air, MacBook Pro, Mac Mini, Mac Studio und iMac mit M1- und M2-Chips. Das gilt auch für die M-Chips in den Pro-, Max, und Ultra-Ausführungen. Ausnahme ist der Mac Pro. Je nach Modell unterscheidet sich jedoch, welche Hardware Asahi unterstützt.