c't 2/2024
S. 48
Aktuell
Adobe Creative Cloud

Dresscode

Designrichtlinie für Adobe-Anwendungen

Adobe will die Bedienoberflächen der Creative-Cloud-Anwendungen unter einer Designrichtlinie namens Spectrum 2 vereinheitlichen. Das betrifft visuelle Elemente auf dem Desktop, auf Mobilgeräten sowie im Web und berücksichtigt auch Sehschwäche.

Von André Kramer

Erstmals seit zehn Jahren hat Adobe seine Designrichtlinie für die Programme der Creative Cloud aktualisiert. Das 2013 beschlossene Spectrum-System vereinheitlichte das Anwendungslayout der damaligen Creative Suite. Das war nach der Übernahme von Macromedia und anderen Softwareherstellern nötig, denn beispielsweise Illustrator und Flash Pro sahen nicht aus wie Kinder derselben Eltern.

Mit Spectrum 2 hat Adobe sich mehr vorgenommen: Nutzer sollen sich künftig nicht nur in unterschiedlichen Anwendungen zu Hause fühlen, sondern auch plattformübergreifend. Die Creative-Cloud-Anwendung zeigt unter „Applikationen“ jeweils bis zu drei Symbole für die Plattformen Desktop, mobil und Web: Acrobat, Photoshop und Lightroom sind nicht nur auf Windows-PC und Mac zu Hause, sondern auch unter Android, iPadOS und iOS sowie im Browser.

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