c't 2/2024
S. 22
Titel
c't-Notfall-Windows 2024

Verborgene Früchte

Weitere Funktionen im c’t-Notfall-Windows 2024 freilegen

Die Basis für unseren Bausatz bildet das auf GitHub frei verfügbare PhoenixPE. Wir ergänzen und vereinfachen es nicht nur, sondern blenden auch einige seiner Möglichkeiten aus, damit Sie unkompliziert Ihr Notfallsystem erstellen können. Wenn Sie mehr herausholen oder experimentieren wollen, hilft dieser Artikel.

Von Peter Siering

Die wohl häufigst gestellte Frage zum Notfallsystem betrifft nicht erkannte Geräte: Wenn Touchpad, Touchscreen oder sogar die Tastatur nach dem Start vom USB-Stick nicht benutzbar sind, dann fehlen passende Treiber. Die können Sie nach dem erfolgreichen Bauen mit einigen Handgriffen auf dem Bau-PC exportieren und dauerhaft ins Notfallsystem integrieren. Ein spezielles Skript hilft dabei – gleich mehr dazu. Vorab noch der Hinweis: Einzelne Treiber lassen sich oft bequem auch im laufenden Notfallsystem aktivieren, siehe Seite 24. Weitere Anpassungswünsche, die immer wieder an uns gerichtet werden, betreffen die Ausstattung mit weiteren Programmen. Dazu kann es helfen, von uns ausgeblendete Funktionen von PhoenixPE zu reaktivieren.

Treiber einfügen

Die vorgesehenen Schritte des Bausatzes zum dauerhaften Integrieren zusätzlicher Treiber sind die folgenden: Zunächst bauen Sie das Notfallsystem und behalten die dabei erzeugten Dateien auf der Festplatte des Bau-PCs. Sie exportieren dann die Treiber des Bau-PCs in ein separates Verzeichnis – das geht per Knopfdruck in PEBakery auf der Seite des Skripts „Driver Integration“ – siehe Bild.

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