c't 1/2024
S. 82
Test & Beratung
SSD-Test

Flash-Rennen

18 SSDs mit PCIe 4.0 und 5.0 im Test

So langsam lohnt es sich, über den Kauf einer SSD mit PCIe 5.0 nachzudenken: Die ersten Modelle schaffen mit 12 GByte/s schon deutlich höhere Geschwindigkeit als welche mit PCIe 4.0; zwei haben wir im Test. Fünf neue Mini-SSDs im 2230er-Format sind ebenfalls dabei, alle mit der für das Platzangebot enormen Speicherkapazität von 2 TByte.

Von Lutz Labs

Die ersten wirklich schnellen SSDs nutzten PCIe 3.0 als Schnittstelle und ihre Geschwindigkeit reicht in vielen Anwendungsfällen heute immer noch aus. Doch die SSD-Hersteller kommen davon ab: In den vergangenen drei Monaten ist in Deutschland keine 3.0er-SSD mehr neu auf den Markt gekommen. Eine Ära neigt sich dem Ende zu.

PCIe 4.0 markiert nun den Einstieg in die Klasse der schnellen SSDs. Im Test dabei sind die beiden 80 Millimeter langen 2280er-SSDs Crucial T500 und Teracle T450. Dazu gesellen sich die kürzeren 2230er-Modelle Corsair MP600 Core Mini, Seagate Firecuda 520N SSD, Silicon Power UD90, Teamgroup MP44S sowie die Western Digital WD_Black SN770M NVMe SSD. Corsair MP700 Pro und Gigabyte Aorus Gen5 12000 SSD stehen für die Königsklasse der 5.0er-SSDs, die Gigabyte-SSD konnten wir sogar mit 1 und 2 TByte Speicherplatz testen.

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