c't 1/2024
S. 38
Aktuell
Prozessoren für KI

Klotzen für KI

AMD und Intel stellen neue Prozessoren und Beschleuniger für KI vor

Wie das Jahr anfing, so ging es auch zu Ende: Denn wenn es 2023 einen beherrschenden Tenor in der IT gab, war es die Künstliche Intelligenz. KI war auch das Thema, als Intel und AMD kurz vor Jahresende neue Prozessoren und Beschleuniger vorstellten, die Nvidia den Markt streitig machen sollen.

Von Carsten Spille
Intel-Managerin Lisa Spelman bei der Präsentation der neuen Xeon-CPUs. In ihrer linken Hand (also rechts im Bild) ein Anschauungsobjekt ohne Heatspreader.
Intel-Managerin Lisa Spelman bei der Präsentation der neuen Xeon-CPUs. In ihrer linken Hand (also rechts im Bild) ein Anschauungsobjekt ohne Heatspreader.

Der Hype-Cycle um KI ist noch in vollem Gange und beschert Hardwareherstellern volle Kassen; zuletzt hatte Nvidia wieder einen Rekordgewinn vermeldet. Kein Wunder, brauchen das Training im Rechenzentrum und auch die Anwendung der immer aufwendigeren Modelle für sogenannte Generative AI doch einen Haufen Rechenleistung und reichlich Speicher.

Intel und AMD zeigten auf ihren Jahresend-Events neue Serverprozessoren, Beschleuniger für Rechenzentren und Kombinationen daraus, mit denen sie sich jeweils dicke Batzen des Multimilliardenmarktes sichern wollen. Beide Firmen gehen unterschiedliche Wege, was die Einsatzgebiete angeht, sind sich bei Mobilprozessoren aber relativ einig: Dort sollen es besonders energieeffiziente Spezialschaltkreise richten – siehe auch die Artikel auf Seite 43 und unter ct.de/y797.

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